Die abwechslungsreichen Landschaften Zentralamerikas mit ihren Vulkanen, Regenwäldern und Küsten am Pazifik und Atlantik beherbergen mehr als sieben Prozent der weltweiten Artenvielfalt. Dieser natürliche Reichtum wird durch die zahlreichen Reservate und Nationalparks der Region geschützt. So sind fast ein Drittel der Landesfläche Costa Ricas und gut 16 Prozent der Meeresfläche als Schutzgebiet mit über 45 Nationalparks ausgewiesen. Costa Rica ist kaum größer als die Schweiz, birgt aber mit rund 500.000 Tier- und Pflanzenarten vier Prozent der gesamten Flora und Fauna des Planeten. Besuchern werden einzigartige Naturspektakel geboten, wie die Eiablage der Meeresschildkröten an der nördlichen Karibikküste in Tortuguero, die jedes Jahr von Juli bis Oktober stattfindet. Weiter im Ozean findet man bei Tauchgängen am mesoamerikanischen Riff faszinierende Unterwasserwelten. Es erstreckt sich mit einer Länge von insgesamt rund 1.000 Kilometern über Belize und Guatemala bis nach Honduras. Die Atolle und Lagunen des Riffs beherbergen über 500 verschiedene Fischarten. Im November und Dezember schwebt man vor der Insel Utila mit zwölf Meter langen Walhaien, den größten Fischen der Welt, durch die Tiefen. Abenteuerlich ist es auch auf dem Festland in den Regenwäldern der Region. In Belize gehen wilde Raubkatzen wie Jaguare, Pumas und Ozelots auf die Pirsch, denen man sich beispielsweise im Shipstern-Naturreservat im Norden des Landes nähern kann. Die Wälder El Salvadors sind die Heimat einer Vielzahl seltener Vogelarten, wie des „Torogoz“, dem Nationalvogel des Landes.
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