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Die DomRep: Kultur, Wandern und Strände

Die DomRep ist mehr als nur ein Badeurlaubsziel

Die Dominikanische Republik ist in der Karibik, dieser noch nie dagewesenen ethnischen und kulturellen Mischung, ein einzigartiges Reiseziel. Die Geschichte dieses Landes ist, wie die meisten der Westindischen Inseln, von Verschwörungen, Kaperungen, kurzlebigen Unabhängigkeitserklärungen, internen und externen Kriegen, Diktaturen und schließlich der Einführung der Demokratie geprägt.

In der Karibik lebt man so, wie man schreibt. Zumindest Ernest Hemingway hat das so gesehen. Historisch betrachtet war die Karibik, wie wir alle wissen, der erste Kontaktpunkt zwischen der alten und der neuen Welt am Ende des 15. Jahrhunderts, der für Wissenschaftler und Schriftsteller wie Neil deGrasse Tyson als eines der entscheidendsten Ereignisse in der Geschichte der Menschheit gilt, viel wichtiger als die Erfindung des Rades oder die „Beherrschung“ des Feuers.

Die Dominikanische Republik ist in der Karibik, dieser noch nie dagewesenen ethnischen und kulturellen Mischung, ein einzigartiges Reiseziel. Die Geschichte dieses Landes ist, wie die meisten der Westindischen Inseln, von Verschwörungen, Kaperungen, kurzlebigen Unabhängigkeitserklärungen, internen und externen Kriegen, Diktaturen und schließlich der Einführung der Demokratie geprägt.

Die ersten Aufzeichnungen der Spanier zur Dominikanischen Republik beginnen mit der Ankunft von Christoph Kolumbus auf der Insel am 5. Dezember 1442, als Teil seiner ersten Entdeckungsreise. Kolumbus nannte diese Insel La Española, nun der spanischen Krone unterstellt. Die Ankunft des Entdeckers war von grundlegender Bedeutung und der Anfang eines jahrhundertelangen Brückenbaus zwischen den Spaniern und den Taino-Indigenen, Europas und Amerikas. Die Verbindung über einen Atlantik schuf einen Mittelweg zwischen sich gegenseitig unbekannten Zivilisationen. Den Rest kennen wir alle.

Strände in der DomRep: Paradiese im Dornröschenschlaf

Da es sich bei der Dominikanischen Republik um eine (halbe) Insel handelt, kommen wir nicht umhin, über Strände zu sprechen, vor allem jene in Santo Domingo und Punta Cana. Die Strände sind postkartenreif, Karibikfeeling pur: ein Traum für Liebhaber von kristallklarem Wasser, kontrastreichem weißen Sand und einer natürlichen Umgebung mit Palmen und tropischer Vegetation.

Ein sehr idyllischer Strand ist beispielsweise der Playa Bávaro in Punta Cana. Ein weiterer Luxus für die Sinne ist die Bucht Bahía de las Águilas, die fünf Stunden von Santo Domingo entfernt liegt und von vielen Lateinamerikanern als die schönste der Dominikanischen Republik gelobt wird.

Wenn Sie also das imposante Karibische Meer und all das, was seine breite Küste zu bieten hat, erleben möchten, sind Sie hier genau richtig. Vergessen Sie nicht, die Playa Cabeza de Toro und die kleine Nachbarinsel Saona zu besuchen! Beide sind das Paradies auf Erden. Die Insel hat außerdem eine weitestgehend unberührte Natur, sodass Archäologen sogar noch einige indigene Relikte finden konnten.

Wandern in der Dominikanischen Republik

Wenn Sie einen körperlich aktiveren Urlaub planen, ist das Wandern auf der Insel ein idealer Plan für Sie. Das zweitgrößtes Land der Karibik bietet zahlreiche Wanderangebote. Für den Anfang empfehlen wir den „Parque Nacional Cotubanamá“, der auch als „Parque Nacional del Este“ bekannt ist. Seine Hauptattraktion sind die Höhlen. In diesen natürlichen, unterirdischen Höhlen können Sie sich wie die ersten Entdecker fühlen, die einen Ort erkunden, der ihre Vorstellungskraft übertrifft.

Wenn Sie hingegen die Herausforderung suchen, können Sie eine Nachtexpedition auf den höchsten Berg der Dominikanischen Republik und der Karibik, den Pico Duarte“, unternehmen, der 3.080 Meter über dem Meeresspiegel liegt. „Es war eine der besten Erfahrungen meines Lebens, es war nicht einfach, viel Schlamm und Erschöpfung, aber den Gipfel zu erreichen und das Wunder der Karibik im Morgengrauen zu sehen, war spektakulär“, sagt Edwin Torres, ein chilenischer Tourist. Derselbe Wanderer empfiehlt auch den „Parque Nacional Los Haitieses“ und die Wälder von Constanza und Valle Nuevo. Er sagt, dass ein Spaziergang durch die Wälder so ist, als wäre man wieder ein Kind inmitten hoher Bäume und einer unglaublichen Tierwelt.

Reisen in die DomRep: Sicherheit

Sicherheit der Bürger ist für die Regierung der Dominikanischen Republik ein zentrales Thema. Spezielle Gruppen der Nationalpolizei, die so genannten „Politur“, sind in Quadranten über die ganze Insel verteilt. Es handelt sich um leicht erkennbare Polizisten in weißen Hemden und blauen Hosen. Sie sind freundlich und verstehen, dass der Tourismus für die Wirtschaft des Landes überlebenswichtig ist.

In Hotels, Residenzen, Bars und Parks gibt es private Sicherheitsdienste, die so genannten „guachinmanes“ (Wächter), die oft in Zivil gekleidet sind. Natürlich ist es ratsam, zusätzlich bestimmte persönliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, z. B. an belebten Orten keinen Schmuck offen zu tragen, und den gesunden Menschenverstand walten zu lassen, z. B. ein Taxi zu nehmen, wenn man auf eine Party geht. In jedem Fall ist die öffentliche Sicherheit recht gut und die Freundlichkeit der Dominikaner ist eine Konstante. Noch ein Satz zum Wetter: Da es in der Karibik keine Jahreszeiten gibt, ist jede Zeit des Jahres ideal, um die Geschichte der Taino-Indigenen aus der Nähe zu erleben.

Bachata und Juan Luis Guerra

Die Musikrichtung Bachata ist der König unter den Rhythmen in der Dominikanischen Republik. Er stammt ursprünglich von der Insel und hat Einflüsse aus kubanischem Son und Bolero, kann aber auch schneller sein und eignet sich perfekt zum Tanzen oder einfach nur zum Zuhören, während man es genießt, anderen beim Tanzen zuzuschauen. Diese Musik wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär, vor allem in der spanischsprachigen Welt.

Der dominikanische Musiker Juan Luis Guerra trug mit seinem Lied und gleichnamigen Album „Bachata Rosa“ in den 1990er Jahren zur Popularität des Bachata bei. Guerra, heute 65, ist einer der bedeutendsten lateinamerikanischen Künstler, der weltweit mehr als 70 Millionen Tonträger verkauft und unzählige Preise gewonnen hat.

Musik und Nachtleben sind also ein Muss, wenn Sie nach Santo Domingo oder Punta Cana reisen. Oftmals werden alle Arten von Festivals angeboten, wie z. B. das „Turizonear“, das neben Unterhaltung auch typische gastronomische Veranstaltungen der karibischen Region bietet.

Besonders empfehlenswert ist das Amphitheater von Altos del Chavón, ein spektakulärer Konzertsaal im Stil eines griechischen Amphitheaters, in dem die besten Musiker und Sänger der Region auftreten.

Erwähnenswert ist auch das Nachtleben an der Playa Bávaro, wo Sie von einem der berühmtesten Clubs von Santo Domingo, dem Coco Bongo, bis hin zu einem ruhigen Ort, an dem Sie Wein trinken und Boleros hören können, alles finden.

Kurzum, die Dominikanische Republik und insbesondere Santo Domingo haben alles zu bieten, nicht nur Meer und Party, sondern auch die Geschichte einer multikulturellen Begegnung, die Magie des Wanderns und den ursprünglichen lateinamerikanischen sabor.

Andrés Pinzón Sinuco

Andrés Pinzón Sinuco

Andrés Pinzón Sinuco. Kolumbianischer Journalist und Schriftsteller mit mehr als 15 Jahren Arbeitserfahrung. MA in Atlantic Studies, Leibniz Universität, Hannover, Deutschland. Gründer des deutschen Kulturmagazins Otras Inquisiciones auf Spanisch. Freelance-Journalist für verschiedene Medien. Er arbeitete acht Jahre lang als Redakteur und Journalist bei der Zeitung El Universal, Cartagena de Indias, Kolumbien. Im Jahr 2015 war er Referent bei der dritten Ausgabe der Internationalen Konferenz über Kommunikationethik in Sevilla, Spanien, mit einem schriftlichen Beitrag zum Thema „Das Konzept der Ethik im Werk von Gabriel García Márquez“. Er ist außerdem Experte für Kulturjournalismus und Dokumentarfilme zur sozialen Sensibilisierung.

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