Atitlán-See in Guatemala in den Top 10

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Der Atitlán-See in Guatemala ist unter den Top 10 der heiligen Stätten weltweit – Anfang des Jahres wurde vom Nachrichtenonlineportal Huffington Post eine Liste mit 50 religiösen und heiligen Orten veröffentlicht, die jeder im Laufe seines Lebens mindestens einmal besucht haben sollte. Dabei schaffte es der Atitlán-See in Guatemala auf den neunten Platz und vertritt damit Zentralamerika auf der Liste.

Berücksichtigung fand der drittgrößte See Guatemalas mit einem auf der Welt einmaligen Panorama laut den Autorinnen Antonia Blumberg und Carol Kuruvilla vor allem dadurch, dass archäologische Befunde von religiösen Monumenten und Gebäuden unter der Wasseroberfläche bestehen, die immer noch voll von Reliquien und Anzeichen dafür sind, dass der Ort in der Maya-Zeit eine bedeutende Pilgerstätte war. Die Mystik und Spiritualität vergangener Zeiten können Besucher des auf 1.500 Metern gelegenen Sees bis heute erfahren.

Francisco Bonifaz, Direktor des guatemaltekischen Tourismusinstituts (INGUAT), unterstreicht in diesem Zusammenhang, dass der Atitlán-See sowohl für Einheimische als auch Touristen zu Guatemalas spektakulärsten Naturwundern zählt: „Ein fantastisches Panorama mit drei, rund um den See gelegenen Vulkanen, die Nähe zu der Natur sowie der Kontakt zu den indigenen Gemeinden, die am Ufer des Sees leben, lässt sich auf diese Art und Weise nur in Guatemala erleben.“

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