Lateinamerika-Spezialist Miller Reisen unterstützt Projekt
„Der lange Weg der Schokolade“ – dies ist der Name eines außergewöhnlichen Projekts, bei dem Extremsportler Guido Kunze mit dem Fahrrad 50 Kilogramm Kakaobohnen von Ecuador bis an Kolumbiens Karibikküste transportiert. Von dort reist er mit dem Segelschiff nach Lissabon und fährt anschließend mit dem Fahrrad weiter bis nach Erfurt.
Mit seiner Tour möchte er für den gegenüber den Kakaobauern meist sehr unfairen Handel sensibilisieren. Dabei wird Guido Kunze von einem Kamerateam begleitet: Es soll ein Roadmovie entstehen, der einen Einblick in die Geheimnisse der Schokoladenherstellung gibt, vor allem aber auch die Menschen zu Wort kommen lässt, die von und für der Schokolade leben. In Erfurt werden die Kakaobohnen dann zu einer hochwertigen Schokolade verarbeitet, und der entstandene Film wir als Lehrfilm kostenfrei in drei Sprachen Schulen zur Verfügung gestellt. Ein tolles Projekt, dass Miller Reisen sehr gern unterstützt.

Guido Kunze auf dem Weg
Ecuador
Am 17. März ist Guido Kunze mit seinem Begleitteam in Ecuadors Hauptstadt Quito gelandet. Anschließend ging es weiter nach Loja in den Süden des Landes. Nach dem Besuch einer ersten Kakao-Plantage war Cuenca im Anden-Hochland das nächste größere Ziel. Und dann hat Guido auf der zweiten Plantage den ersten Teil der Kakaobohnen für die „Goldhelm Abenteuer-Schokolade“ mitgenommen.

Die Polizei in Ecuador ist sehr hilfsbereit
Anschließend führte ihn sein Weg mit 25 Kilogramm zusätzlichem Gepäck über die Berge und durch die Täler des ecuadorianischen Dschungels zurück in Richtung Quito. Dort gab es für Guido und seinen Begleiter Alex einige offizielle Termine wahrzunehmen, u.a. eine Pressekonferenz mit dem Ministerium für Tourismus. Außerdem stand der Besuch in einer Schule auf dem Programm, zu dem Guido für die Kinder selbstverständlich Schokolade mitgebracht hatte.

Abschied aus Ecuador
Kolumbien
Dann trennen sich die Wege von Guido und seinem Begleiter. Während Alex sich in Ecuador noch ein wenig nach Kakao umsieht, fährt Guido Richtung Kolumbien um den zweiten Teil der Kakaobohnen einzusammeln.

An der Grenze zu Kolumbien
Ipiales & Las Lajas
An der Grenze zwischen Ecuador und Kolumbien, die eine Brücke ist, hieß es dann erst einmal Schlange stehen. Über Ipiales ging es dann, vorbei an der berühmten Basilica „Las Lajas“ und über wunderschöne Andenlandschaften, bis nach Pasto.

Die berühmte Basilica Las Lajas in Kolumbien
Auf dem Weg hatte Guido einen kleinen Sturz, hat aber zum Glück nur Kratzer davongetragen.
Video: Gruß von Guido Kunze an Miller Reisen
Popayán
Nach der Übernachtung in Pasto stand dann die Fahrt in die malerische Stadt Popayán auf dem Tagesplan. Wegen eines LKW-Unfalls musste das Begleitfahrzeug 4 Stunden warten, Guido konnte aber mit dem Rad weiterfahren. Während der Wartezeit hat sich das Begleitteam mit der Dorfbevölkerung von Piedra Sentada angefreundet.

Die Kinder in Piedra Sentada fanden die Kameras des Begleitteams sehr spannend
Am nächsten Morgen hat Guido sich noch die kolonialen Schätze der „Weißen Stadt“ angesehen und ein Souvenir gekauft.

Guido kauft ein Souvenir in Popayán
Panamericana & Cali
Nächster Halt wird nach einer langen Strecke auf der Panamericana dann Cali sein. Wir werden im nächsten Beitrag darüber berichten!

Vorräte einkaufen auf dem „Mercado Silvia“

Die Verkäuferin hat Guido gleich in ihr Herz geschlossen. 🙂
Weitere Informationen:
Webseite zum Projekt mit Blog zur Tour:
Hier kann man sich eine Dschungel-Schokolade aus Ecuador sichern und das Projekt unterstützen: